Herzensgeschichten

von Vaterherz Team | 19.01.2021

Gottes Liebe weitergeben

Hinter mir liegt viel Leid und Schmerz. Ich habe alles verloren was ich hatte, aber auch alles gefunden was ich brauche, durch Jesus und die Liebe des Vaters. ER hat mich wiederhergestellt und geheilt. Das Buch „Liebesbriefe von meinem König“ (Sheri Rose Sheperd) und die Vaterherzschule von VATERHERZ BEWEGT 2016 in Kiel wurde zu einem großen Segen für mich. Als ich dadurch die Liebe des Vaters kennenlernte, veränderte das mein ganzes Leben.

Bei der Vaterherzschule bekam ich eine Herzkarte mit der Aufschrift „„Du bist geliebt“ geschenkt, dies berührte mich sehr. Ich entscheid mich, diese Karte zu bestellen und auch anderen Menschen damit eine Freude zu machen. Ich staunte was dann geschah! Fast jeder nahm sie mit großer Freude an. Es entstanden oft gute Gespräche und manchmal hatte ich die Gelegenheit, für die Menschen zu beten. Ich verschenkte sie überall beim Einkaufen, Rad fahren, am Strand… überall wo ich mit Menschen in Kontakt kam. Oft hörte ich die Aussagen wie: „Oh, das kann man jetzt gut gebrauchen, die kommt an meinen Kühlschrank, vielen Dank ich halte sie in Ehren…. Verkäufer stellten sie direkt an die Kasse auf, so dass sie alle sahen. Manchmal weinten Menschen vor Rührung oder umarmten mich ganz fest.

Ein besonderes Erlebnis war für mich, als ich einen älteren Herrn in der Stadt kennengelernt hatte, der ein Geschäft nicht fand. Ich begleitete ihn dann dorthin und unterwegs erzählte er mir von seinem Leid. Ich durfte daraufhin für ihn beten und Abba berührte sein Herz. Er war voller Freude und Dankbarkeit. Ich erfuhr, dass er in ein paar Tagen seinen 83. Geburtstag hatte und in einem Seniorenheim lebte. Und da ich Lobpreiserin bin und selbst Lieder schreibe und Gitarre spiele, bot ich ihm an, ihn zu besuchen und ein Geburtstagslied für ihn zu schreiben. Er freute sich sehr darüber. Ich backte einen Kuchen mit der Aufschrift „Happy birthday“, nahm einen Blumenstrauß mit und meldete mich bei der Heimleitung an.

Zwei Pflegerinnen begleiteten mich, gemeinsam zogen wir dann mit dem Lied „Happy birthday to you“ durch die Tür ein. Danach sang ich mein selbst geschriebenes Lied. Er fing an zu weinen und erzählte, dass er schon viele Jahre nicht mehr seinen Geburtstag gefeiert hatte, seit dem tragischen Tod seiner Lebensgefährtin, die bei einem Zugunglück ums Leben kam, welches er überlebt hatte. Wir sprachen über den Glauben und ich konnte für ihn beten. Im Anschluss hatte ich noch ein Gespräch mit der Heimleitung, die mir anbot alle 3 Monate zu der gemeinsamen Geburtstagsfeier der Heimbewohner zu singen. Dies tat ich gern und ich nahm, na klar, auch meine Herzkarten mit.

Einmal lernte ich einen Straßenmusiker im Hafen von Laboe kennen. Ich gab ihm auch eine Herzkarte und als er erfuhr, dass ich auch singe, gab er mir die Möglichkeit, ein selbstgeschriebenes Lied zu singen. Ich wählte ein Lied über die Liebe des Vaters aus mit dem Titel „Du bist grenzenlos geliebt“ – der Musiker begleitete mich mit der 2. Stimme.

Auch ihm gab ich eine Herzkarte und er lud mich zu seinem Stand auf dem Handwerkermarkt ein. Als ich ankam, stand da die Herzkarte auf dem Ladentisch. Er hatte eine Musikanlage und bat mich, doch auch dort zu singen. Abba öffnete Türen und berührte Herzen.

Auch den ganzen Sommer über, im Rahmen der Urlaubskirche, bei der ich mitwirkte, hatte ich die Möglichkeit zu singen und jedem persönlich eine Herzkarte zu schenken.

Abbas Liebe hat mich von einer Entmutigten zu einer Ermutigerin gemacht. Seine Liebe machte mich zu Hoffnungsträgerin und Freudenbotin. Alle Ehre sei Abba.

Und Gott spricht: „Siehe ich mache alles neu!“ Off. 21,5

In Jesu Liebe

Elke

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