Herzensgeschichten

von Vaterherz Team | 26.11.2021

Dort zu sein, wo Gott uns hinführt

Von Zeit zu Zeit lasse ich mein Leben in der Gegenwart des Vaters Revue passieren und ich kann es kaum glauben – schon gar nicht mit meinem Verstand erfassen – was mein himmlischer Papa daraus gemacht hat. Für mich ist das ein Wunder.

So auch das Jahr 2021, das ja bald zu Ende geht. Es war für mich ein sehr segensreiches Jahr, in dem Gott mich sehr nah an sein Herz gezogen hat – ganz besonders im ersten Halbjahr. Papa hat mich herausgefordert neue /tiefere Wege zu gehen. Um es mit anderen Worten zu sagen: Er hat mich herausgefordert im Strom seiner Liebe zu schwimmen, keinen festen Grund/Sicherheit mehr unter den Füßen zu haben (s. Hesekiel 47, 1-12).

Auch wurde meine Berufung bei einem Vaterherzseminar in einem persönlichen Gebet nochmals bestätigt. Das hat mich total überrascht und ermutigt, zumal die betende Person nichts von meiner Berufung wusste.

Weiterhin hat Gott mir aufs Herz gelegt, für Kranke um Heilung zu beten – eine weitere große Herausforderung für mich. 

So sah ich im Geist lauter Mosaiksteine, die zu einem großen vollendeten Bild zusammengefügt wurden. In den Wegen unseres himmlischen Vaters zu wandeln, ist nicht immer ganz einfach für uns Menschen, aber ich habe gelernt und bin immer noch dabei, ihm immer mehr zu vertrauen.

„Es ist immer besser dort zu sein, wo Gott uns hinführt, als dort, wo wir waren oder herkommen.“ Dieser Satz hat sich in mein Herz eingeprägt.

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass diesen Segenszeiten oft Wüsten-/Dürrezeiten vorausgehen – so jedenfalls bei mir. In diesen Wüstenzeiten arbeitet Papa sehr viel im Verborgenen. Deshalb bin ich Gott für solche Dürrezeiten mittlerweile sehr dankbar, auch wenn diese Lebensphasen sehr hart sind. Aber ohne diese schweren Zeiten würden wir kein Wachstum erfahren. Ich denke, einige von euch können mir da beipflichten.

Heute, am 12.11 2021, der Tag, an dem ich diesen Text verfasse, hat Papa mich noch auf einen Bibeltext aufmerksam gemacht. Vielleicht nehmt ihr euch mal eine Zeit mit Papa und lest diesen Text aus 2. Mose 33, 12-17. Ich finde in diesem Fall die Übersetzung der „Guten Nachricht“ sehr gut. Diese Worte haben mein Herz tief berührt, weil sie so wahr und wichtig sind.

Am Anfang dieses Textes bittet Mose Gott, mitzukommen in das verheißene Land.

Am Schluss erfüllt Gott diese Bitte mit dem Hinweis:

“…weil du in meiner Gunst stehst/Gnade gefunden hast und mein Vertrauter bist“.  

Ich, für meinen Teil, will das vor uns liegende, verheißene Land einnehmen……….

………. wenn ER mitgeht – sonst nicht.

Und ER wird mitgehen, viel mehr noch: ER wird uns führen und leiten durch seinen Heiligen Geist, weil ER für uns ist und uns unendlich liebt.

Ich würde mich freuen, wenn du mitgehst, wenn wir gemeinsam mitgehen in das verheißene Land – jeder mit seinen von Gott gegebenen Gaben.

Gott selbst wird uns führen, so wie er die Israeliten geführt hat, des Nachts durch eine Feuersäule und des Tags durch eine Wolkensäule. So wollen wir mutig und stark mit unserem Gott und Vater vorwärts gehen, denn wie bereits erwähnt:

„Da, wo ER uns hinführt, ist es immer besser, als dort, wo wir waren oder herkommen.“

Seid gesegnet

In Liebe Euer Bruder Manni Mäh

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